Achtsame Impulse für dein erfolgreiches Jahr

In den vergangenen Jahren habe ich gelernt, dass die allgemeine Definition für „Erfolg" für mich einfach nicht funktioniert.

Für mich persönlich fühlt sie sich gar nicht so richtig nach Erfolg an. 

Deswegen habe ich mich auf den Weg gemacht zu meiner Definition von Erfolg und festgestellt, dass mein Gefühl erfolgreich zu sein, viiiiiiiel mehr benötigt als erreichte Zahlen an Umsatz, Newsletter-Abonnent:innen oder Follower:innen auf Insta & Co.

Aus diesem Grund braucht es auch andere Wege zum Erfolg.  

So sehen es auch die Teilnehmer:innen des Mindful Marketing Clubs.

Gemeinsam teilen sie Impulse für dein erfolgreiches Jahr.


Mögen sie dich dabei unterstützen, deine Definition von Erfolg zu reflektieren.


Mögest du mutig die Schritte zu DEINEM Erfolg gehen.

Frohes neues Jahr.

Anne Isaac Achtsame Impulse für Erfolg bei Margot Maric

Trau dich! Selbstbestimmt leben und selbstständig sein – egal, was andere sagen

Lass uns ein bisschen sinnieren: Was passiert, wenn andere Menschen dich und dein Business entdecken? Vor allem, wie fühlt sich das für dich an, wenn es Menschen sind, die dich schon ewig kennen? 

„Ähm, was macht die denn jetzt?“, „Ist die jetzt selbstständig? Wie dumm. Die hatte doch einen mega Job.“ 

Bäm! Bewertungen wie diese treffen uns – besonders, wenn du eine sensible Seele bist, die geliebt werden möchte und sich nach Anerkennung sehnt.

Ja? Hab ich dich angesprochen? Dann geht es dir wie mir.

Schon als Kind habe ich es geliebt, „mein Ding“ zu machen. Das Resultat war, dass ich viel alleine war und immer dachte, ich sei irgendwie anders. Dieses Gefühl trägt sich bis heute. Es gibt Situationen, in denen sich das richtig doof anfühlt – klar – aber es gibt auch Situationen und Erfahrungen, die es ohne dieses „Ich-mach-das-anders“ nicht geben würde.

Wenn ich immer das gemacht hätte, was andere sagen oder denken und was das Richtige sei, so wäre ich immer noch im Hamsterrad, würde vom Auswandern weiterhin träumen oder heute täglich auf LinkedIn und Instagram posten.

Hm! Ich würde mir beim Unglücklich-sein und noch unglücklicher werden tatenlos zuschauen. Wie traurig wäre das?

Auch wenn sich der intuitive Weg und die selbst anstatt fremdbestimmten Entscheidungen nicht immer einfacher und als im Handumdrehen erfolgsbringend zeigen, bin ich froh (und stolz), mir all die Jahre treu geblieben zu sein. Heute lebe ich in Portugal und schreibe als Texterin Webseiten Texte, Blogartikel und Newsletter für meine Kundinnen. 

Nein, es war nicht immer einfach und das wird es nicht sein. Trotzdem:

Ich wünsche mir für alle – besonders für die stillen, lieben, netten und anpassungsfähigen Frauen – dass sie sich trauen, IHREN Weg zu gehen – egal, was die Familie, der Chef oder die beste Freundin sagt.

Die Menschen, die dich wirklich lieben, werden stolz auf dich sein.


Anne Isaac – Freie Texterin und Copywriterin

www.anne-isaac.com

Rini Pegka Achtsame Impulse für Erfolg bei Margot Maric.

Das stille Feuer: Kreativität braucht Raum

Die besten Ideen verstecken sich oft in den stillen Winkeln des Alltags, jenseits von Lärm, getakteten Zeitplänen und strategisch erstellten To-do-Listen. Kreativität ist keine Leistung, die wir auf Abruf erbringen können - sie ist wie ein feines Gewebe, das sich zwischen Momenten der Präsenz, der Wachheit und der Versunkenheit spannt.

Das neue Jahr trägt immer die Verlockung in sich, alles neu, besser, schneller machen zu wollen. Doch wahre Kreativität, das stille Feuer, das Projekte zum Leuchten bringt, braucht kein „mehr“. Sie gedeiht im Loslassen, im Raum dazwischen - im Sein. Ohne Druck und Erwartungen. 

Im Englischen gibt es dafür einen schönen Ausdruck: „Give it a whirl“. Aufwirbeln, spielerisch experimentieren, einfach machen, ohne dass es gleich ein Ergebnis geben muss. Der reine Akt des Tuns ist das einzige Ziel. 

Wie oft gibst du dir diesen Freiraum? Den Moment, in dem nichts erwartet wird - von dir, von anderen? Es kann diese eine Zeile in einem Song sein, in der du dich verlierst und die eine längst vergessene Idee oder Sehnsucht wieder ans Licht bringt. 

Der Weg durch den Wald, dessen Stille nachhallen darf und aus der sich wie aus dem Nichts Worte, Bilder, Farben herauskristallisieren. Oder der Blick aus dem Fenster, der die Gedanken plötzlich in neue Richtungen lenkt. 

In unserem überdigitalisierten Alltag gedeiht Kreativität umso mehr, wenn wir aus den Strömen unserer Bildschirme auftauchen und die Weite wieder spüren. Es ist keine Flucht, sondern eine Heimkehr - zu sich selbst, zu den eigenen Ideen, die sich im Online-Lärm nur schwer Gehör verschaffen.

2025 könnte das Jahr werden, in dem du Kreativität als Werkzeug für echte Freiheit entdeckst – ein Weg aus der Starre des Perfektionismus hin zu mutigem Ausprobieren und lebendigen Ideen.

Und vielleicht liegt genau darin die wahre Stärke kreativer Selbstständigkeit: den Mut zu finden, sich immer wieder selbst zu überraschen.


Rini Pegka - Autorin & Kreative

www.rinipegka.com


Antonia Ludwig Achtsame Impulse für Erfolg bei Margot Maric.

Wenn du alles neu lernen musst – auch, wie du Marketing machen willst und kannst.


Du brauchst ein Freebie, einen Funnel und eine Website. Du musst jeden Tag posten, sonst wächst du nicht. Sätze, die mir vor allem begegnet sind, als ich herausfinden musste, wie das mit dem Marketing für mich in der Selbstständigkeit funktionieren kann.

Ich habe einige Kurse und Coachings (gute wie schlechte) zum Thema Online Business gemacht, um zu lernen, wie es geht. Ich habe viele klassische Strategien probiert. Social Media, YouTube, Newsletter, Funnel, Freebie – you name it. Ich habe unzählige Male meine Zielgruppe definiert, meine Positionierung geschliffen und Avatare erstellt. Ich habe Umfragen gemacht und Angebote getestet.

Nicht überraschend: Ich war mit allem nur mäßig erfolgreich. Keine 10k im Monat über Nacht. Manch ein Experte würde jetzt argumentieren, dass es daran lag, dass ich nie lang bei einer Strategie geblieben bin. Dass ich nicht durchgezogen und nicht regelmäßig den Plan durchexerziert habe. Denn erfolgreich sei nur, wer kontinuierlich abliefert: Posts, Beiträge, Kommentare, Reels, Podcast-Folgen.

Keine dieser Strategien, Maßnahmen oder Ratschläge sind falsch. Und gleichzeitig hat mir etwas Wichtiges gefehlt. Ich kannte mich selbst nicht gut genug. Vor allem mich selbst in der Rolle als eigenverantwortliche Selbstständige nicht, aber auch ganz grundsätzliche Anteile meines ICHs lagen im Dunkeln. Was macht mich aus? Was treibt mich wirklich an? Wer bin ich und was will ich?

Je mehr ich diese Fragen erkunde und je mehr Antworten ich finde, desto klarer wird mir, wie ich wirklich nachhaltig sichtbar werden kann – wie ich mein Marketing gestalten will und kann, so dass es mir hilft, meine unternehmerischen Ziele zu erreichen. Je mehr ich darüber spreche, was für mich funktioniert und was nicht und vor allem warum, desto mehr Menschen treffe ich, denen es so wie mir geht.

Ich habe ein Angebot "Strategie im Vertrauen", das allein auf meinen strategischen Stärken, meinem Wissen und meiner Erfahrung heraus entstanden ist. Keine Zielgruppe, keine Wünsche, keine Bedürfnisse, keine Nische oder Avatare. Am Anfang noch nicht mal eine Website. Nur ich und das, was ich gut kann, was ich wirklich gut kann, sowie Menschen, denen ich dieses Können gezeigt habe. Mit diesem Angebot war ich so erfolgreich, wie noch mit keinem anderen.

Mein Impuls mag banal klingen und gleichzeitig steckt darin so viel Tiefe:

Finde heraus, wer du wirklich bist und dann sei mutig genug, dich genauso zu zeigen.

Jeder Teil davon ist eine echte Herausforderung, doch für mich hat es sich gelohnt und ich bin gespannt, wohin mich diese Einstellung noch führen wird.


Antonia Ludwig, Psychologin & Instructional Designerin 

www.antonialudwig.de


Hendrike Reintjes Achtsame Impulse für Erfolg bei Margot Maric.

Mit Leichtigkeit und Fokus - Wie du mehr Zeit für dein Business, deine Kunden und dich selbst schaffst.


Dein Alltag läuft – aber fühlt er sich wirklich richtig an? Zwischen Kundenprojekten, Meetings und täglichen To-dos verlierst du vielleicht das Wesentliche aus dem Blick.

Du möchtest mehr Raum für deine Ideen, für dich selbst oder für die Menschen, die dir wichtig sind. Manchmal braucht es keine großen Veränderungen, sondern nur ein bewusstes Hinsehen und kleine Anpassungen, die den Alltag leichter machen.

Was kann dir dabei helfen:

Mehr Klarheit und Struktur – weniger Intuition und sich vom eigenen Alltag gehetzt fühlen

  • Blinde Flecken erkennen: Wo stecken die Zeitfresser in deinem Alltag? Gibt es Aufgaben, die dich viel Energie kosten, dir aber Nutzen, also wenig oder keinen Umsatz bringen? Frage dich, gibt es die Möglichkeit, dir Zeiten für konzentriertes Arbeiten zu schaffen, in denen du Störungen vermeidest. Welche Gewohnheiten könntest du hinterfragen? 
  • Abläufe vereinfachen: Was wäre, wenn du bewusst Raum für Reflexion schaffst? Ein Moment, um innezuhalten und zu fragen: Passt mein Alltag noch zu dem, was ich will? Es gibt bestimmt an der einen oder anderen Stelle eine Kleinigkeit, die du ändern kannst und dir etwas mehr Entspannung schafft. Strukturierst du deine Aufgaben thematisch – zum Beispiel feste Zeiten für Kundenarbeit, Planung oder Kreativität? Was würde passieren, wenn du Pausen bewusster einplanst und Pufferzeiten zwischen Terminen schaffst?
  • Freiräume schaffen: Was könntest du loslassen, um Platz für das zu schaffen, was dir wirklich wichtig ist? Gibt es Routinen oder Erwartungen, die du nicht mehr erfüllen musst? Was könntest du delegieren oder seltener tun?

 

Dein Business achtsam gestalten

Achtsam zu arbeiten bedeutet, bewusst zu erkennen, was gut funktioniert – und was nicht: 

  • Dein Rhythmus: Wann bist du am produktivsten oder kreativsten? Passt dein Tag zu deinem natürlichen Energielevel oder lässt du dich von äußeren Erwartungen leiten? 
  • Stresspunkte identifizieren: Welche Aufgaben belasten dich am meisten? Gibt es Bereiche, in denen du Entlastung suchst – sei es durch eine neue Struktur oder durch Unterstützung? 


Der Preis - Das Gleichgewicht aus Kundennutzen und Wertschätzung

  • Was hat dein Kunde am Ende deiner Arbeit gewonnen? Vielleicht eine Lösung, die ihm den Alltag erleichtert, Klarheit schafft oder eine neue Perspektive öffnet? 
  • Wie fühlst du dich dabei, wenn du weißt, dass dein Kunde zufrieden ist – nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch mit dem Weg dorthin? 
  • Und wie leicht fühlt es sich für dich an, wenn du spürst, dass der Preis, den du gewählt hast, sowohl dem Wert deiner Arbeit als auch deiner eigenen Wertschätzung gerecht wird? 


Der Preis soll einerseits den Wert deiner Arbeit widerspiegeln und auch für beide Seiten das Vertrauen und das gute Gefühl vermitteln, gemeinsam etwas Wertvolles erreicht zu haben. Gleichzeitig darf er für dich leicht und stimmig sein, weil auch deine Arbeit und der Nutzen, den der Kunde hat, entsprechend wertgeschätzt wird.

Du verkaufst nicht deine Zeit, sondern ein gutes Gefühl beim Kunden. Ein achtsamer Umgang mit Preis und Leistung bedeutet, den Nutzen für den Kunden sichtbar zu machen und gleichzeitig deine eigenen Ressourcen im Blick zu behalten. Wenn sich die Zusammenarbeit für beide Seiten stimmig anfühlt, entsteht ein Gleichgewicht, das trägt.


Hendrike Reintjes - Business Mentorin

www.hendrikereintjes.com


Franka Leehr Achtsame Impulse für Erfolg bei Margot Maric.

Klarheit entsteht beim Gehen oder: Über den Wert unserer Ideen


Wenn ich über meinen Beruf spreche, werde ich oft nach meinem Instagram-Profil gefragt. „Ich bin nicht auf Instagram.“, antworte ich und habe mich anfänglich ziemlich altmodisch dabei gefühlt. Meist macht mein Gegenüber dann große Augen und fragt erstaunt: „Aber warum denn? Ge-raaa-de für Fotografen ist es doch ab-soo-luuut überlebensnotwendig auf Instagram sichtbar zu sein.“ Ist es das? Lange war ich selbst nicht sicher und habe mich mit einem entschuldigenden „Ich habe keine Zeit, regelmäßig zu posten.“ aus der Affäre gezogen. Irgendwann fing ich dann an, meinen inneren Widerstand in Worte zu fassen und gab zu: „Ich habe kein Interesse daran, Zeit und Energie auf etwas zu verwenden, das zwei Sekunden angeguckt und dann wieder vergessen wird.“

Aber um ganz ehrlich zu sein, ist auch das nur die Spitze meiner Überlegungen über mich und meine Bilder, aber auch über die Art, wie Bilder gesehen werden sollten, und über den Wert unserer Ideen.

Bilder sind eine Sprache.

Manchmal vermitteln sie eine Botschaft, manchmal ein Gedicht, manchmal erzählen sie eine ganze Geschichte. Und meist sind Bilder – zumindest für mich – eine Einladung zu einem Gespräch. Ein Gedanke wird angestoßen, möchte weitergedacht und wieder in Frage gestellt werden, um sich zu entwickeln, zu wachsen und zu etwas Neuem zu werden. Gespräche wie diese führe ich gerne in einem ruhigen Café, auf einer Parkbank, bei einem Spaziergang oder in der lichtdurchfluteten Küche einer Freundin. An einem lauten Ort wie Instagram kommt ein Gespräch – zumindest zwischen stillen Menschen – nicht zustande.  

Und noch etwas frage ich mich immer öfter. Warum sollte gerade für Fotografen Instagram ein Muss sein? Wir würden einem Maßschneider nicht nahelegen, seine Kleider im Schaufenster von H&M auszustellen. Oder einem Tischler empfehlen, sein Handwerk im Ikea-Katalog zu zeigen. Ist es nicht auch für Fotografen und andere Kreative sinnvoller, ihre Arbeiten da zu präsentieren, wo sie wirklich zur Geltung kommen? Abseits von Marktgeschrei und Fließbandware?

Vielleicht hast auch du Ideen, die mit der Welt geteilt werden möchten. Werke, die zu schade sind für den Wühltisch namens Instagram. Einen Widerstand gegen etwas, das dir von vielen Seiten als „Muss“ angepriesen wird. Trau dich, das „Nein“ auszusprechen, selbst wenn du dir über die Alternativen noch nicht im Klaren bist. Horch in dich hinein und vertrau darauf, dass deine innere Stimme besser weiß, was für dich richtig ist, als die vielen anderen wohlmeinenden Ratschläge von außen. „Klarheit entsteht beim Gehen“, war für mich die Erkenntnis des Jahres 2024. Denn wenn wir unserer inneren Stimme folgend den ersten Schritt machen, eröffnen sich uns Wege, die wir vorher noch nicht sehen konnten.

Die Instagram-Frage kann ich inzwischen selbstbewusst beantworten. Auch meine persönlichen Marketingalternativen werden immer klarer. Eine kleine Ausstellung, ein persönliches Netzwerk, vielleicht bald ein Blog, der Bilder und Texte verbindet. Wahrscheinlich wird meine Arbeit so von weniger Menschen gesehen. Aber diejenigen, die sie sehen, halten inne, verweilen und nehmen – wenn sie möchten – die Einladung an, mit und durch die Bilder ein Gespräch zu führen.


Franka Leehr - Personal Branding Fotografin

www.leehr.art 


Mareen Lemke Bergt Achtsame Impulse für Erfolg bei Margot Maric

Die Welt ein Stückchen besser machen.

Impulsiv und spannend begann mein 2024. Eine Achterbahn der Gefühle.

Ich sehnte mich immer mehr danach, das Wissen aus dem Ayurveda in die Welt zu tragen.

Trotz meiner Motivation gab es immer wieder herausfordernde Momente im Aufbau meines Business. 

Enthusiasmus und Unsicherheit wechselten sich ab. Meine Begeisterung trieb mich an und meine Selbstzweifel bremsten mich aus.

Oft zweifeln wir an uns selbst und machen uns kleiner, als wir sind. Viele dieser Glaubenssätze, die wir mit der Zeit als Wahrheit angenommen haben, machen uns das Leben schwer. Sie beeinflussen uns und wir entfernen uns so manches Mal von unserem inneren Kern. 

Nach ayurvedischen Prinzipien werden wir mit ganz bestimmten Eigenschaften geboren, die fest in uns verankert sind. Diese sollen wir für uns herausfinden, sie ausleben und sie für uns nutzen, damit wir bei uns selbst bleiben und gesund unser Leben leben können. 

Schaue doch mal, welche Schätze dir mit in die Wiege gelegt wurden. 

Vielleicht hast du tausend Ideen in deinem Kopf, deine Kreativität kennt keine Grenzen und will herausgelassen werden.

Vielleicht bist du jemand, der vor Energie strotzt, viel organisiert und es liebt, Projekte voranzutreiben.

Vielleicht magst du es aber auch eher ruhig und bedächtig und brauchst die Beständigkeit in deinem Leben.

Egal, was auch immer du herausfindest, lass dich auch im nächsten Jahr nicht von deinem Weg abbringen, bleib selbstbestimmt, lebe nach deinen Werten, gehe achtsam mit dir selbst um und sorge für deine Gesundheit und Wohlbefinden. 

Wenn es dir gut geht, geht es auch deinem Umfeld gut und dadurch machst du die Welt ein Stückchen besser. 

Mareen Lemke-Bergt - Ayurveda Mentorin für Frauen in der Lebensmitte

www.lebe-leicht.com


Daniela Jahn mit Impulsen für Erfolg bei Margot Maric

Führung beginnt bei mir selbst


Wenn Druck und Komplexität hoch werden, schalten wir schnell auf Autopilot. Dann sind alle guten Vorsätze, ob im privaten oder beruflichen Kontext, vergessen. Eingeübte Verhaltensmuster übernehmen die Steuerung und schränken unsere Handlungsmöglichkeiten ein. Dann ist die halbe Tafel Schokolade weg, bevor wir es bemerken oder die Kollegin hat gekränkt das Büro verlassen, weil wir sie angegangen sind oder sie womöglich mit ihrem Anliegen nicht gehört haben.

Eigentlich wollten wir das aber doch gar nicht ...


Durch Entschleunigung und Selbstreflexion können wir diesem Automatismus entgegenwirken und innerlich beweglich bleiben. Wenn wir unsere Gefühle in dem Moment, wo sie die Überhand gewinnen möchten, wahrnehmen und anerkennen, geben wir ihnen Raum und uns damit Handlungsspielraum. Wir sind dann in der Lage, situativ und variabel auf die momentanen Gegebenheiten zu reagieren. Die Schokolade bieten wir der Kollegin an und sagen ihr, wie stressig und schwierig gerade alles ist. Dann atmen wir 2x tief durch und überlegen, wie wir die Themen priorisieren können, was wir delegieren können und wobei wir Hilfe brauchen, um eine Entscheidung zu treffen. 


Daniela Jahn, systemische Beraterin für Führungskräfte 

www.daniela-jahn.de


Iris Leitner Achtsame Impulse für Erfolg bei Margot Maric.

Erste Hilfe in stressigen Momenten …
Mini-Atem-Praxis zur Stressreduktion 


Diese Momente kennen wir alle: Etwas triggert uns, im Business oder im persönlichen Umfeld, und Zack, sind wir „auf 180“!

Wir ärgern uns und sind angespannt, kurzum wir fühlen uns gestresst.

Trigger gibt es viele: Das kann die unglücklich formulierte E-Mail einer Kollegin sein oder die innere Stimme meiner Perfektionistin, die mich unter Druck setzt: „Der Artikel wird niemals richtig gut werden. "Du musst dich mehr anstrengen.“

Was passiert dann genau?

Unser Gehirn bewertet die Situation und es kommt zum Schluss: „Alarm, es muss dringend gehandelt werden!“ Es veranlasst die Stressreaktion, die uns ermöglicht, in einer lebensbedrohlichen und gefährlichen Situation schnell, effizient und aufmerksam reagieren zu können.

Wie wirkt sich die Stressreaktion auf den Körper aus? 

Eine Vielzahl chemischer Reaktionen läuft ab und unsere Nebennieren produzieren die Stresshormone Cortisol und Adrenalin. Der Blutdruck steigt („Ich bin auf 180“), die großen Muskeln im Körper werden durchblutet und sind angespannt, während die Versorgung des Magen-Darmbereichs herunterreguliert wird.

Was es bedeutet, wenn dieser Zustand länger andauert, kennen viele von uns: Verspannungen, Verdauungsprobleme, Magenbeschwerden, …

Allerdings sind die Situationen, die uns triggern, heutzutage in den seltensten Fällen lebensbedrohlich. Trotzdem reagiert unser Körper, als wären wir noch als Jäger und Sammler*innen unterwegs.

Um besser mit Stress klarzukommen oder ihn bestenfalls sogar zu reduzieren, gibt es verschiedene Ansätze.

Ich möchte dir einen Impuls mitgeben, den du immer und überall für dich nutzen kannst.

Du brauchst dafür nur deinen Atem!

Wenn du wahr nimmst „Ich bin gestresst“ oder „Ich fühle mich unter Druck“, dann atme locker in den Bauch ein. Anschließend atme so langsam und so lange wie möglich aus. Mache das dreimal, gerne auch häufiger.

„So simpel?“, fragst du dich vielleicht ...

Wie kann das funktionieren? 

Der ruhige Atem signalisiert unserem Gehirn: „Kein Grund zur Aufregung, wir sind außer Gefahr!“ Woraufhin das Gehirn die Aufforderung an die Hormondrüsen schickt: „Die Produktion der Stresshormone kann sofort eingestellt werden“. Unser Nervensystem beruhigt sich und die Anspannung löst sich. Entscheidend ist, dass du die Bauchatmung versuchst und auf die lange Ausatmung achtest. Beides sendet das Signal „Entspannung“ an dein Gehirn zurück. Ich wünsche dir viele (ent)spannende Momente im Jahr 2025! 

Iris Leitner, - Yogalehrerin & Ayurveda-Lifestyle Coach 

www.iris-leitner.de


Mehr Zeit für mich:
Ein Nein zu anderen ist ein Ja zu mir


Durch eine zeitintensive Ausbildung kam ich letztes Jahr mit vielen Dingen kaum hinterher, und war für meine Verhältnisse trotz Meditation und regelmäßigen Aufenthalten in der Natur ziemlich gestresst. So hatte ich im November die Idee, dass ich im Dezember keinerlei neue Termine mache, und stattdessen meine wichtigsten Sachen aufarbeiten werde.

Oft fiel es mir extrem schwer, »Nein« zu sagen zu sehr interessanten und verlockenden Angeboten. Noch schwieriger war ein »Nein« zu Terminen, wo ich nach Unterstützung gefragt wurde. Aber mein Seelenwohl ist mir wichtig, und ich fand freundliche Worte, um abzusagen, und bot alternative Helfer:innen an.

So wurde der Dezember genial für mich! Ich konnte viel Liegengebliebenes aufarbeiten und dadurch relaxter ins Neue Jahr starten! Und was auch sehr wertvoll war: Durch die vielen »Neins«, die ich durch mein Vorhaben aussprechen musste, wurde mir erst bewusst, warum und wie schnell sich normalerweise mein Kalender mit Terminen füllt. Diese Erkenntnis habe ich mit ins Neue Jahr genommen, und werde dieses Jahr nicht mehr so leichtfertig jedem Termin zusagen.

Passenderweise hatte ich dann auch eine Klientin mit dem Thema, zu oft nicht »Nein« sagen zu können, und – ohne es von Herzen zu wollen – verschiedene Ämtern in ihren Vereinen u.ä. anzunehmen, obwohl das eigentlich alles viel zu viel ist. Wir gingen dem auf den Grund, was sie davon abhält »Nein« zu sagen, bzw. was sie dazu veranlasst, schnell ein leichtfertiges »Ja« zu sagen. Durch Hineinspüren in ihren Körper und ihr Inneres erkundeten wir, was passiert, bevor sie das »Ja« ausspricht. Welche Gedanken tauchen genau in diesem Moment auf, und welches eigentliche Bedürfnis steht hinter ihrem »Ja«? Warum stellt sie die Interessen der anderen vor ihre persönlichen? So konnte sie sich dessen bewusst werden und damit konnten wir weiter daran arbeiten.

Das gilt auch für den Alltag: Wenn wir durch Achtsamkeit mehr Bewusstheit in unseren Alltag bringen, können wir »selbst-bewusster« werden und es können dadurch vollkommen neue Lösungsmöglichkeiten entstehen.

Nun freue ich mich riesig auf dieses Jahr! Auf ein Jahr mit ausreichend Zeit für die Dinge, die mir sehr wichtig sind. 

Ich wünsche dir ebenfalls, dass du den Mut findest, zu dir zu stehen. Grenzen setzen ist so wichtig für unsere Selbstfürsorge und Selbstliebe. Wir können jemand anderen nur lieben, wenn wir uns auch selbst lieben. Das klingt vielleicht abgedroschen, aber es ist so.

»Ein Nein zu anderen ist ein Ja zu mir«


Barbara Glück, Coachin & Heilpraktikerin für Psychotherapie

www.barbaraglueck.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit markiert

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Weitere Artikel

Wie du mit achtsamer Raumgestaltung und Feng-Shui mehr

Am 1. November feiert meine Selbstständigkeit ihren Geburtstag. Sie

Muss denn Achtsamkeit denn jetzt noch ins Marketing